Freitag, 30. Juli 2010

Krakau bzw.Krakow






der polnische Adler


Krakau, die alte polnische Hauptstadt, empfing uns mit nasskalten Wetter.
Die Stadt hat viel zu bieten, vor allen 150 Kirchen sowie die grosse Schlossanlage locken Besucher.




Wir haben eine Stadtrundfahrt mit einem Golfbuggigemacht, das war einigermassen zu ertragen bei dem Dauerregen.

Ausserdem befidet sich dort ein altes Judenviertel was wir besucht haben .Peter und ich wurden mit der noetigen Kopfbedeckung ausgestattet.







Besucht haben wir auch die Austellung in der Fabrik von Schindler.Sehr viele Originalfotos zeigen was dort in Krakau in den Gettos passiert ist. Unglaublich !!!!!!!!!!!!!!!!!


Am naechsten Tag waren wir im bekannten Salzbergwerk,da war es schoen trocken.



   Wir sind ca. 150m tief geklettert und 2,6km von den 260km Schaechten durchwandert.Alles Salz , welches sich vor 3 millionen Jahren hier gebildet hat. In der Mine wurde ca. 600 Jahre Salz ab gebaut. Was da alles entstanden istan Salzfiguren ist erstaunlich. Sogar die Kristal- Kronleuchter in der underirdischen Kirche sind aus Salz.

Am Sonnabend vor unserer Abreise nach Breslau ,haben wir noch die Schlossanlage besichtigt.Die riesige Katedrale mit den Ruhestaetten der polnischen Koenige war ein Muss.
die Emanuel Glocke
polnischer Hussar,die Hussaren haben vor Wien die Tuerken verjagt,sonst waeren wir heute schon alle Muselmanen
Hier liegt z.B.August der Starke damals Koenig von Sachsen und Litauen.Es liegen aber auch verdiente Polen hier, wie Shopin,der letzte Papst sowie der kuerzlich abgestuerzte President mit seiner Gattin.

Dienstag, 27. Juli 2010

Krummau

Krummau liegt etwa 170 km suedlich von Prag an der Moldauschleife.Wir wollten erst direkt nach Krakau fahren,haben uns aber entschlossen diesen Ort in Tschechien auch zu besichtigen,den 2 deutsche Adlige vor ueber 100 Jahren gegruendet haben.Die Fahrt ging durch Suedboehmen(Bohemia).Sehr abwechslungsreich.
In der Moldau tummeln sich Kanuten.
hier an einem Wasserwehr gab es immer was zu lachen, wenn die Kanus nass wurden oder kenterten.

Wir hatten ein nettes kleines Hotel gebucht in einer engen Gassen. Der Ort ist schoen eingebettet in dieser Wasserschleife.
Natuerlich gibt es dort eine Burg mit einem alten Theater,was wir besichtigt haben.
Krummau ist ein beliebtes Touriziel mit vielen Geschaeften, wo wir Marianne und Christine erwischt haben.
 
Der naechste Tag wurde hart.Es waren fast 600 km bis Kraukau, unseren naechsten Ziel.

Samstag, 24. Juli 2010

Prag, die goldene Stadt

Die Autofahrt von Marienbad nach Prag war problemlos,weil wir nicht die Autobahn gewaehlt haben,da war Stau.

Wunderschoener Boehmer Wald mit vielen Schloessern und Burgen.









Wir sind ein Tag vor Peter und Christine angekommen und haben schon mal etwas herumgeschnueffelt.
Aufgefallen sind mir die schoenen Gullideckel.
Die Stadt muss reich gewesen sein.
Der erste Punkt war die Besichtigung der Karlsbruecke.
Danach haben wir ein Vivaldikonzert in einer Kirche nebenan
gebucht.
Der D-Zug aus Hamburg kam puenktlich.Peter und Christine hatten eine schoene Fahrt im klimatisierten Zug.

Das sollte man auch mal sagen ,wo doch die Medien die Bundesbahn in den letzten Wochen zerrissen haben.
Das Konzert am Abend war maesig,dafuer war das Essen gut.






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Wir hatten ein Lokal in der Naehe der astronomischen Uhr besucht,die Peter und ich am naechsten Tag im Rathausturm besichtigt haben.








Am Abend gab es noch einen Absacker mit Becherrodka.
Der naechste Tag brachte uns auf die Burg.Der Kollos von Burg,der von der Kirche dominiert wird, beeindruckt.Wachmannschaften der Armee bewachen das grosse Areal.
Wunderschoene Bauten zieren das Schlossgelaende.
Ein Skoda Baujahr 1922 kutschiert Touries und macht den Pferdekutschen Konkurenz.
Endlose Strassen mit alten schoenen Bauten und Geschaeften sind um den Schlossberg gruppiert.
Eine Nachtfahrt auf der Moldau wurde gebucht.
Leider hat sich das Wetter geaendert.

Regen durchnaesste uns am naechsten Tag.Ausserdem waren alle unsere Ziele naehmlich die juedischen Synagogen wegen Sabad geschlossen.

Bevor es an Bord ging,haben wir gut und preiswert in einer Kneipe namens *Lokal* gegessen.Richtig gute boehmische Kueche.


An der Pier hat ein schlauer Unternehmer an an einen 400 tonnen Autokran, eine Traverse gehaengt und etwa 20 Leute 30m ueber der Moldau baumeln lassen zum Dinner.
Das wuerde in Deutschland wohl keiner erlauben
Dann ging es an Bord.
Die Nachtfahrt war wunderschoen,zumal sich das Wetter gebessert hat.

Prag ist eine faszinierente Stadt bei Tag und bei Nacht.Es war ein tolles Erlebnis.

Morgen gehts nach Krummau, das ist an der Moldauschleife.










Samstag, 17. Juli 2010

Marienbad, Karlsbad, Franzenbad
















Nach einer wunderschoenen Fahrt durch das Fichtelgebirge,am Ochsenkopf vorbei ,erreichten wir Marienbad.


Der Ochsenkopf war zur DDR-Zeit das Fenster nach den Westen.Von hier aus wurde die DDR mit Deutschen Fernsehen versorgt.




In Marienbad angekommen machten wir uns auf Hotelsuche .Das war kein Problem.


Wir buchten eine 7-taegige Kur im Vltava fuer ca. 600 EURO pro Nase inkl.aller Kosten fuer Halbpension


Die medizinische Versorgung und das Zimmer waren sehr gut.Das Essen lies zu wuenschen uebrig.Der Sozialismus ist hier noch nicht ganz verschwunden.


In unserer Freizeit haben wir in der Naehe die Baeder Karlsbad und Franzenbad besucht.
DieKolonaden in Karlsbad. Franzenbad


Von Karlsbad kann man nur abraten,100% in russischer Hand.


Franzenbad ist zu empfehlen.Sehr gute Backwaren.




Morgen haben wir unsere letzten Anwendungen. Dann gehts weiter nach Prag der goldenen Stadt. Da holen wir wieder Peter und Christine ab, die mit uns 10 Tage verbringen werden.






Hier ein Vidio von einer ausgezeichneten Cembalogruppe aus Maehren,die wir gehoert haben.Hoffentlich koennt Ihr es oeffnen . Ueberhaupt wird hier viel musiziert.



Dienstag, 13. Juli 2010

Wartburg,Sitzendorf, Rennsteig, Bayreuth

Am naechsten Morgen Haben wir noch mit den Schwitthals gefruehstueckt und sind dann allein mit einen Zwischestopp auf der Wartburg mit Fuehrung, in
meinen Heimatort gefahren.
Dort sollte ein Treffen mit alten Sitzendorfer Schulkammeraden stattfinden.Aber Niemand war da.Die Besten sind sowieso nicht mehr in Sitzendorf und der Rest ist interessenlos oder lebt nicht mehr.Es war wohl mein letzter Besuch dort.Schade !
Weiter ging es nach Unterweisbach.Hier hat die Porzelanfabrik einen Aufschwung erlebt.Die haben sich Selbmann Weiden angeschlossen.
Weiter ueber Oberweisbach nach Neuhaus am Rennsteig.
Dort ist die Glasblaeser Hochburg.Marianne hat zugeschlagen.Ich habe einen Handwerker zugeschaut.
Von dort ging es ueber neue Autobahnen nach Bayreuth. Neben dem Festspielhaus ist auch die Altstadt sehenswert.Im Festspielhaus war gerade Generalprobe fuer Lohengrin. Das wuchtige Orchester konnte man durch die Kellerfenster hoeren. Ein Besuch war nicht moeglich.Aber einen Parkplatz haben wir bekommen wie man sieht.
Morgen gehts nach Marienbad

Montag, 12. Juli 2010

Thueringen,Steffen Hilbig, Treffen mit Karin + Paul








Von Hamburg kommend, war unser erster Stopp Wutha bei meinen Vetter Steffen und Familie. Die waren gerade auch erst aus den Urlaub gekommen.Wir hatten ein schoenes Vesper im Garten.Gewohnt haben wir wieder im Bamberger Hof.Wir sollen Lebbes gruessen.

Am naechsten Tag sind wir in Muehlberg mit Karin+Paul sowie Christian+Doris zusammen getroffen.Die Freude war gross. Sofort wurde ein Ausflug ins Bratwurstmuseum unternommen.
Anschliessend habe wir Kaffee auf der Feste Wachsenburg getrunken.Auch ein historischer Platz, wo oft Hochzeiten gefeiert werden.
Am Abend gabs Thueringer Kloese mit Ente und Fussball um den 3.Platz.
Am Sonntag sollte ich eine Fahrt durch meine Heimat organisieren.
Es ging durch Wald und Felder bis nach Grosskochberg.Hier hat der junge Goethe seine Muse
oefter besucht.Die Steins hatten hier ein kleines Schlösschen,sowie ein Lustspieltheater. In diesem Theater sind viele Stuecke von Goethe zum ersten mal aufgefuehrt worden. Auch heute noch werden in dem Theater Klassiker gespielt.
Danach ging es zur Heidecksburg nach Rudolstadt.Karin hatte noch schwache Erinnerungen.
Weiter mit der Kolonne(Maenner und Frauen getrennt in 2 Fahrzeugen)durchs Scharzatal ueber Schwarzburg nach Sitzendorf in meinen Geburtsort.Leider scheint die beruehmte Porzelanmanufaktur schlechten Zeiten entgegen zu gehen.Das liegt meiner Meinung nach an den jetzigen Besitzern.
Zurueck nach Muehlberg ueber Mellenbach,Droebischau und der neuen Autobahn. Ein netter Motoradfahrer hat uns den richtigen Weg gewiesen. Abends gabs wieder Kloese und Fussball (Endspiel).Wie Frueher war die Konversation mit Paul aufregent und interessant. Er hat sich kaum veraendert, was schoen ist.Vielleicht sollte er etwas ruhiger werden.
Der Abschied war herzlich.Soll alle an der Gold Coast gruessen.